Come in and fitness out

16.04.2015

Buchstabensalat auf der Speisekarte



Seit kurzem müssen alle Wirte darüber Auskunft geben, wenn Speisen mindestens eines der „Hauptallergene“ enthalten. Manche tun es gleich in der der Speisekarte direkt (was aber nicht allzu sexy aussieht), andere haben sich dazu verpflichtet, mündlich Auskunft zu geben.

Also falls ihr gegen glutenhaltiges Getriede, Milch, Eier, etc. allergisch seid, könnt ihr einfach das Servicepersonal abfragen.

Aber was bedeuten nun die Abkürzungen genau?

Insgesamt sind 14 Stoffe oder Lebensmittel auf der Allergen-Liste der EU-Lebensmittelverordnung von 2011, die nun in Kraft tritt. Hier die Auflistung mit dem kennzeichnenden Buchstaben:

A
Glutenhaltiges Getreide (Weizen, Roggen, Gerste, Hafer ...) und daraus gewonnene Erzeugnisse

B
Krebstiere, Krebs, Hummer, Shrimps, Languste und daraus gewonnene Erzeugnisse

C
Eier von Geflügel und daraus gewonnene Erzeugnisse

D
Fische und daraus gewonnene Erzeugnisse

E
Erdnüsse und daraus gewonnene Erzeugnisse

F
Sojabohnen und daraus gewonnene Erzeugnisse

G
Milch und daraus gewonnene Erzeugnisse

H
Schalenfrüchte (Mandeln, Haselnüsse, Walnüsse, Cashewnüsse, Pecannüsse, Paranüsse, Pistazien, Macadamia- oder Queenslandnüsse)

L
Sellerie und daraus gewonnene Erzeugnisse

M
Senf und daraus gewonnene Erzeugnisse

N
Sesamsamen und daraus gewonnene Erzeugnisse

O
Schwefeldioxid und Sulfite

P
Lupinen und daraus gewonnene Erzeugnisse

R
Weichtiere (z.B. Muscheln, Austern, Schnecken und daraus gewonnene Erzeugnisse )

Ein Beispiel: Ein Schweinsbraten mit Sauerkraut und Semmelknödel kann in der Speisekarte dann mit den Kürzeln A, C, G, L, M und O gekennzeichnet sein.

Na dann, Mahlzeit!

2 Kommentare:

  1. Oh cool, vor allem für mich als veganer ist das bestimmt super praktisch, wenn es in der Karte ausgezeichnet ist .. :))

    monkey-with-the-crown.blogspot.com

    AntwortenLöschen

Thank you for your post!
XX, Monika